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Melde dich jetzt für das nächste Live Meetup an und lerne uns in einer entspannten Online-Runde näher kennen. Gerne kannst du uns deine brennenden Fragen rund um unser Psilocybin-Retreat stellen. Wir freuen uns auf dich!
Mehr als 450 Menschen haben unser Trüffel-Retreat in den Niederlanden schon erlebt. Dabei haben wir Feedback und Daten gesammelt, die dir helfen sollen, dich für deine eigene Erfahrung zu entscheiden. Dafür haben wir 35 Retreat-Teilnehmer vor und nach dem Retreat befragt und die folgenden Ergebnisse erhalten.
Was ist ein Psilocybin-Retreat?
Bei einem Psilocybin-Retreat, auch Trüffel- oder Pilz-Retreat genannt, gibt es eine Zeremonie mit psilocybinhaltigen Pilzen oder Trüffeln, bei denen die Teilnehmer an ganz unterschiedlichen Themen oder Problemen arbeiten. Viele Menschen wünschen sich eine solche Erfahrung, weil Psilocybin nachweislich Depressionen heilen oder Süchte beseitigen kann. Jedoch sind das nicht die einzigen Anwendungsmöglichkeiten, denn auch Kindheitstraumata, PTBS oder Zwangsstörungen wurden schon mit Psilocybin in Studien behandelt. Auch für die persönliche Weiterentwicklung und Innenschau ist diese Substanz von großem Wert. Wir werden uns in diesem Artikel weiter auf die Erfahrungsberichte beziehen, daher findest du alle weiteren Infos zum Ablauf unseres Psilocybin-Retreats in diesem Artikel.
Für wen sind diese Pilz-Retreats geeignet?
Die meisten Menschen unseres Retreats sind Menschen im Alter von 33-46 Jahren. Das ergibt Sinn, denn häufig passiert es gerade in diesen Lebensphasen, dass Sinnkrisen auftreten. Lange Jahre der unterdrückten Emotionen stauen sich an und schaffen verschiedene unangenehme Symptome: Depressionen und unglückliche Phasen, fehlende emotionale Tiefe in Beziehungen oder auch ein fehlender Bezug zu einem selbst sind weit verbreitete Themen für Menschen dieser Altersgruppe.
Doch auch bei Jüngeren zeigt sich ein großes Interesse! Ein Drittel der Teilnehmer sind 23-32 Jahre alt, was für viele ein Alter der Selbstfindung ist. Die Neugier und die Suche nach dem wahren Selbst sind wichtige Aspekte, die junge Erwachsene bewegen. Was ist meine Bestimmung? Was will ich wirklich im Leben? Wie kann ich selbstbewusster werden? Das sind Fragen, mit denen die Teilnehmer unsere Retreats aufsuchen.
Und das ist bei Frauen und Männern gleichermaßen der Fall, was auch unsere gleichverteilte Statistik zeigt. Unsere Retreats sind Räume, in denen sich Menschen unabhängig ihres Geschlechts wohlfühlen sollen. Deshalb haben wir auch Einzelzimmer für mehr Privatsphäre und ein gut durchmischtes Team.
Brauche ich Erfahrung mit Psychedelika?
Ungefähr 50 % der Teilnehmer hatte schon mindestens eine Erfahrung mit einem Psychedelikum, aber nur 1 von 4 nahm schon einmal an einer Zeremonie davor teil. Das heißt, man braucht keine Vorerfahrung mit der Substanz, solange man mit einer offenen Haltung und ohne Erwartungen an den Prozess herangeht.
Es ist schwierig einer Person einen Psilocybin-Trip zu erklären, die noch nie Psychedelika eingenommen hat. Allerdings lässt sich generell sagen, dass diese Substanzen die Fähigkeit haben, Emotionen und Gedanken sowie Sinneseindrücke um ein Vielfaches zu verstärken. Außerdem kann eine sogenannte Ego-Auflösung stattfinden; mit anderen Worten, unser Verständnis von dem, wer wir sind, wird aufgelöst. Dadurch wird ein Raum geschaffen für Veränderung, denn wir müssen nicht mehr an unseren alten Identitäten festhalten.
Diese Veränderung ist auch eine Sache, die viele dazu motiviert, zu unseren Retreats zu kommen. Egal ob es Gewohnheiten sind, die wir loslassen wollen, oder Verhaltensmuster, die sich zerstörerisch auf unsere Beziehungen auswirken, solche Dinge lassen sich mit Psychedelika und der richtigen Integration verändern.
Welche Ergebnisse kann ich von dem Retreat erwarten?
So pauschal kann man das natürlich nicht sagen, denn jeder kommt mit seinem eigenen Päckchen. Aber was wir durch unsere Befragung herausgefunden haben, könnte ein grobes Bild schaffen, von dem, was möglich ist.
Eine Woche nach dem Retreat wurden unsere Teilnehmer zu ihrem Wohlbefinden befragt. Dabei gab es zwei Kategorien: negative und positive Empfindungen.
Die größte durchschnittliche Veränderung gab es beim Stressfaktor. Die Teilnehmer hatten eine Abnahme ihres Stresslevels von fast 50 %. Sie waren also nur halb so gestresst wie vorher - und das nach nur einer Woche. Außerdem fühlten sich die Teilnehmer ungefähr 30 % weniger sorgenvoll, emotional von sich getrennt und einsam. Das ist eine unglaubliche Verbesserung. Im Vergleich dazu: Moderne Therapiemethoden können diese Verbesserung ebenfalls erreichen, allerdings erst nach langer Zeit (6 Wochen bis 6 Monate, je nach Studie) und mehreren Sitzungen. Das zeigt, wie wichtig es auch in Zukunft wird, diese beiden Methoden miteinander zu kombinieren.
Des Weiteren haben wir die Teilnehmer danach gefragt, welche positiven Gefühle jetzt noch präsenter sind. Dabei fanden wir heraus, dass die allgemeine Zufriedenheit im Leben um mehr als 30 % gestiegen ist. Außerdem steigerte sich ihr Selbstbewusstsein, Entscheidungen zu treffen, und sie fühlten sich mehr als 20 % verbundener zu anderen Menschen. Gerade die Verbundenheit ist ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft. Wir sind zwar immer vernetzter, aber doch irgendwie isolierter als früher. Trüffel-Retreats können dabei helfen, das Gefühl der Gemeinschaft wiederzuerlangen und sich besser mit anderen Menschen zu verbinden.
Wie war die Erfahrung der Teilnehmer auf dem Trüffel-Retreat insgesamt?
Die Ergebnisse waren für uns verblüffend, aber letztlich freuten wir uns, denn das ist genau der Grund, warum wir das machen.
94 % unserer Befragten, das heißt fast alle, glauben, dass diese psychedelische Erfahrung im Trüffel-Retreat ihr Leben zum Positiven verändern wird. Und ca. 70 % spürten schon nach einer Woche eine positive Veränderung. Diese Funde decken sich mit den Beobachtungen vieler Studien, bei denen Probanden eine einzige Dosis Psilocybin bekommen [1].
Zu guter Letzt haben wir unsere Teilnehmer gefragt, ob sie diese Erfahrung jemandem empfehlen würden, der in einer ähnlichen Situation steckt wie sie selbst, und 97% gaben an, dass sie dies tun würden. Das ist ein übliches Phänomen bei Menschen, die eine kontrollierte Erfahrung mit Pilzen oder Trüffeln machen. Durch das sichere Umfeld und das professionelle Team können sich die Reisenden komplett fallen lassen.
Die Funde unserer Befragung haben uns natürlich sehr gefreut und waren eine Reflektion dessen, was wir aus Integrationsgesprächen und Feedback mit den Teilnehmern immer wieder erfahren.
Werde ich dieselbe Erfahrung auf dem Retreat machen?
Generell ist es wichtig, eine Intention zu haben, mit der man sich auf ein Retreat begibt. Diese ist wie ein Leitfaden oder Ziel, was dazu dienen kann, das Problem festzunageln. Sobald das klar ist, heißt es: Loslassen. Denn, ob und wie sich die Intention in der psychedelischen Erfahrung zeigt, ist anfangs noch nicht abzusehen. Es kann durchaus möglich sein, dass man während der Erfahrung überhaupt nicht an die Intention denkt und sie sich erst später plötzlich manifestiert. Es ist daher wichtig, alle Erwartungen an den Trip, wie er sein und was er leisten soll, loszulassen.
Mit einer solchen offenen Einstellung sind die Chancen hoch, dass das Trüffel-Retreat zu einer Erfahrung wird, die dein Leben positiv beeinflusst. Und keine Sorge vor möglichen Nebenwirkungen und Risiken. Wir führen vor dem Retreat erst ein umfangreiches und professionelles Screening durch, bei dem wir mögliche Gefahrenhinweise ausschließen wollen.
Bist du bereit für deine persönliche Psilocybin-Erfahrung?
Spürst du den Ruf, eine Veränderung in deinem Leben zu entfachen? Dann kannst du dich gerne von uns beraten lassen. Wir bieten ein kostenloses Beratungsgespräch an, das dich nicht an eine Teilnahme bindet. Darin kannst du alle Fragen stellen, die du hast. Wir können ein psychologisches Screening erstellen und mit unserer Hilfe kannst du herausfinden, ob das auch wirklich der richtige Schritt für dich ist. Auf dem unten stehenden Button kannst du einen Termin mit uns vereinbaren.
[1] Davis, A.K., Barrett, F.S., May, D.G., et al. (2020). Effects of Psilocybin-Assisted Therapy on Major Depressive Disorder: A Randomized Clinical Trial. JAMA Psychiatry, 78(5), 481-489.